Volker Hartmann-Langenfelder

 


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AV Installation

heraklit auf null und eins / stetes werden / ständige veränderung / alles im fluss / und doch bleibt alles gleich / ... / scheinveränderung im digitalen loop

Heraklit konnte sich bei der Formulierung seiner Gedanken noch nicht vorstellen, dass der Fluss der Dinge, ständiges Werden und immer währende Veränderung gestopt werden könnten. Heraklit kannte keine Loops - keine Endlosschleifen. Die Digitalisierung, die Übersetzung der Welt in Null und Eins machte es erst möglich, Prozesse des alltäglichen Lebens, der Arbeitswelt etc. auf eine Art "einzufrieren" die uns zwingt, uns einem ständig wiederkehrenden, ausschnitthaft verkürzen Rhytmus zu unterwerfen und somit die Möglichkeit echter Veränderung zu verlieren. Ein Ausstieg aus der weit fortgeschrittenen und auf breiter Ebene akzeptierten Digitalisierung der Welt scheint unmöglich. Eine Veränderung innerhalb Null und Eins bringt lediglich neue Loops hervor.

Repetition startete im Jahr 2008 als eine Art klangliches Skizzenbuch und markierte mit den aus Wasser generierten Klängen meinen Einstieg in die experimentelle Musik. Bedingt durch die Arbeitsweise mit kurzen Loops ergab sich schnell eine thematische Ausrichtung des Projekts, hin zu der Frage nach der Auswirkung permanenter Wiederholung auf die Wahrnehmung.

Ab Anfang 2009 ergänzt um die visuelle Ebene mündete das Projekt in einer Audio-/Videoinstallation, basierend auf Heraklits "Phanta Rhei" und in einer Form präsentiert, die an einen leicht durcheinandergeratenen Triptychon erinnerte.

Repetition erlebte seine Premiere bei einer Ausstellung in der Shedhalle, Tübingen, im Rahmen des Medienfestivals plattform: #7.

 

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