Volker Hartmann-Langenfelder

 


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Bei der Nahrungsaufnahme dringt das Außen in das Wesen ein. Nimmt die Gemeinschaft eine Mahlzeit ein, nehmen wir dich auf. Wir sind aus dem gleichen Holz. Wir sind eine Stofflichkeit. Wir sind erfüllt von Gleichem und gleich. Wer nicht frisst schert aus und proklamiert so die stille, sprachlose Revolte gegen ein System. Gegen die Familie, die westliche, den Westen. Wer nicht freiwillig frisst, wird fressen gemacht. Hier bietet sich die einfache Möglichkeit, das Wesen des aufständigen Subjekts zu verändern, zu brechen und zu zerpressen. Wohl gesättigt schließt man es dann wieder in die Arme. (Textauszug, PSALTER)

Mit PSALTER gab es im September 2017 auf Einladung des Mannheimer Theaterhaus G7, die erste offizielle Kollektiv Positron Arbeit zu sehen - eine aus den aufeinander bezogenen Erinnerungen dreier Generationen entwickelte, autobiographisch geprägte Raum-/Video-/Klanginstallation, die unter dem übergeordneten Begriff "Hunger" untersuchte, wie sich konkrete Hunger- und Mangelerfahrungen auf Betroffene und deren Nachfolgegenerationen auswirken.

Es entstand ein visuell und auditiv in jeweils drei Ebenen unterteilter Raum, als abstrakte Reflexion über eine Enwicklung aus dem Mangel an Nahrung und Möglichkeiten der späten Kriegs- und frühen Nachkriegsjahre, über die Wirtschaftswunderjahre, hin, zu einer Konsum- und Überflussgesellschaft, die sich in einem immerwährenden Festmahl im wahrsten Sinne erschöpft.

 

Ein eindrückliches Bild für einen Weltzustand des Überflusses ...
(Die deutsche Bühne über "Psalter", in ihrer Kritik vom 29.09. zu "Das Hungerhaus", eine Produktion des Mannheimer Theaterhaus G7)

 

* Psalter ist die Bezeichnung für den dritten Magen, den Blättermagen, bei Wiederkäuern.

 

Konzept und Umsetzung
Kollektiv POSITRON (V. Hartmann-Langenfelder, Lea Langenfelder)

Premiere
28. September 2017, im Rahmen von "Das Hungerhaus", einem Projekt des Theaterhaus G7, Mannheim.
Weitere Termine: 29. und 30. September, sowie in den Folgewochen bis 28. Oktober, immer Freitags und Samstags.

Gastkünstler
Nils Kirchgeßner (Performer, Stimme)

Technische Unterstützung
Christoph Hack

 

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